Von Gott in den Nationalrat geschickt – Vanessa Kopplin über die Verflechtung von Politik und Religion

Shownotes

Nicht nur in Russland, im Iran und in den USA hängen Politik und Religion eng zusammen, auch in Deutschland und in der Schweiz sind politische Entscheidungen oft mit religiösen Überzeugungen verbunden. Aber wirkt sich tatsächlich der Glaube und die religiöse Zugehörigkeit von Parlamentarier:innen auf ihre politische Arbeit aus? Vanessa Kopplin hat das untersucht und ist zu überraschenden Ergebnissen gekommen. Im Gespräch erzählt sie, weshalb man sich in der Schweiz nicht als «Fischli» outen darf, wieso SVP-Politiker:innen die Kirche zwar kritisieren, aber nicht aus ihr austreten und von einer Parlamentarierin, die bei wichtigen Entscheidungen im Bundestag ihre tote Grossmutter um Rat bittet.

Dies ist die letzte Folge der 3. Staffel von «Erleuchtung garantiert». Neue Episoden gibt es ab Ende Februar – alle zwei Wochen am Freitag!

Ein Podcast der Theologischen Fakultät der Universität Zürich. Produziert in Zusammenarbeit mit der Podcastschmiede.

Kommentare (1)

Jane Hörerin

"Fischli" heisst "freikirchlich"/"evangelikal". Dass das erwähnen einer Mitgliedschaft in einer Landeskirche per se mit einem "Outing als Fischli" gleichgesetzt wird, deckt sich nicht mit meiner Erfahrung.

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